Das Wort GuaSha bedeutet „alles Schlechte wegkratzen“. Die GuaSha wird mit speziellen Schabern durchgeführt. Dabei werden diese Schaber nach einem bestimmten Muster über den Körper des Patienten geführt, um negative Energie sowie Säuren und Giftstoffe aus dem Körper herauszudrücken.
Bei einer Erkrankung sammeln sich im Körper zahlreiche Abfallprodukte (Giftstoffe) an. Wenn ihre Menge ein bestimmtes Niveau erreicht, geraten verschiedene Prozesse im Körper außer Funktion und es entstehen Blockaden in den betroffenen Körperbereichen.
Hautverfärbungen bzw. Einblutungen treten dort auf, wo Blockaden durch nicht abtransportierte Stoffwechselendprodukte der Zellen bestehen. In diesen Bereichen entstehen Blutergüsse (Hämatome) oder Petechien (auch „sha“ genannt). Diese Reaktionen fördern die Gewebereinigung.
Die Farbintensität der Petechien/Hämatome kann von hellrot über blau bis tiefviolett variieren. Anhand der Farbunterschiede lässt sich feststellen, ob eine Blockade chronisch (dunklere Färbung) oder relativ neu entstanden ist. In der Regel lösen sich therapeutisch sinnvolle und gewollte Hämatome nach 3-5 Tagen wieder auf, selten können sie jedoch länger bestehen bleiben.
Da GuaSha ein entgiftendes, also ausleitendes Verfahren ist, sollte am Behandlungstag zusätzlich etwa ein Liter mehr Wasser getrunken werden.
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